Foto: Jens Schulze
- Aufmerksamkeit schaffen. Die Mitgliederkommunikation setzt Mailings (analog und digital) und Materialien ein, die Aufmerksamkeit und Emotionen erzeugen, das christliche Menschenbild und Kirche im alltäglichen Leben erlebbar machen, sie vermittelt Grundinformationen von christlichem Glauben und Kirche.
- Digitale Vernetzung und Erreichbarkeit: Digitale Kommunikationsnetze, speziell in den sozialen Medien, werden ausgebaut. Die Daten von Gebäuden und Einrichtungen werden für Sprachdienste und Suchmaschinen optimiert.
Es gibt eigene digitale Communities und Formen virtueller Kommunikation des Evangeliums. E-Mail Adressen werden für die digitale Kontaktaufnahme gesammelt und gespeichert, ggf. Mobilfunknummern für die Kommunikation über Messenger. So erreichen wir Kirchenmitglieder mit den Medien, die sie nutzen und sind für sie auf allen Kanälen erreichbar, um sich zu informieren oder mit Kirche in Kontakt zu treten.
- Beziehung anregen. Die Mitgliederkommunikation gibt Impulse zur Kontaktaufnahme, zu sozialräumlichen Vernetzungen und macht niederschwellige Angebote zur Teilnahme.
- Bestehende Beziehungen stärken. Die Mitgliederkommunikation gibt Anregungen zum Gespräch über den christlichen Glauben und Kirche und regt dazu an, Kirche neu zu denken.
- Akzeptanz und Ansprechbarkeit. Die Mitgliederkommunikation zeigt: Die Mitarbeitenden der Gemeinde sind ansprechbar für Fragen und wünschen sich auch den Austausch und Dialog.
- Vertrauen stärken. Die Mitgliederkommunikation stellt eine regelmäßige Kommunikation mit allen Kirchenmitgliedern sicher. So zeigt Kirche, dass sie für jedes Mitglied da ist und an jedem interessiert, in allen Lebenslagen.
- Positiver Imageaufbau. Kirche gestaltet unsere Gesellschaft mit und reagiert auf gesellschaftliche Veränderungen. Die Mitgliederkommunikation zeigt diese Stärken deutlich und unterstützt sie mit Aktionen vor Ort. Das gute Image von Kirche zu festigen bzw. bei kritischen Kirchenmitgliedern wieder neu aufzubauen, ist entscheidend für eine gute Beziehung zu Kirche und beeinflusst die Stärke der Verbundenheit.
- Stärkung regionaler Netzwerke, ehrenamtlicher Aktivitäten und Aktionen mit regionalen Stakeholdern – damit verbunden auch bessere Ansprache durch das Fundraising. Die Mitgliederkommunikation schafft Vertrauen insbesondere bei Menschen, die kirchenfern sind oder kein Kirchenmitglied, sich aber dennoch mit Kirche bzw. ihren sozialen Aufgaben verbunden fühlen (könnten).
- Innerkirchliche Stärkung. „Kirchenpost“ ist ein Projekt, das erstmals auch alle kirchlichen Ebenen einbindet. Durch die enge und transparente Zusammenarbeit sollen innerkirchlich Beziehungen gestärkt, spürbare Entlastungen für Gemeinden erreicht und ein neues Bewusstsein für unsere Ziele geschaffen werden.